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Für viele Patienten ist eine Lebendlebertransplantation die einzige Hoffnung, eine lebensrettende Organspende zu erhalten – in seltenen Fällen kommt ein minderjähriges Kind als einziger geeigneter Spender in Frage. Solche Transplantationen wurden aus einigen Ländern berichtet, auch wenn bisher unklar ist, wie dies ethisch zu vertreten ist. Bisher standen vorwiegend Spenden von regenerativen Geweben und Nieren im Vordergrund, die Lebendspende eines Leberteils ist jedoch aufgrund der größeren medizinischen Risiken und des Fehlens von Ersatztherapien anders zu bewerten.
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Im Frühjahr 2012 startete Facebook die größte öffentliche Kampagne zur Organspende. Seither können Millionen von Facebook-Nutzern in vielen Ländern auf ihrer eigenen Facebook-Seite den Status „Spender“ auswählen und damit ihre Bereitschaft, nach ihrem Tod die Organe zur Transplantation freizugeben, öffentlich kundtun. Ethikspezialisten und Rechtsmediziner aus verschiedenen Universitäten in Ungarn analysierten und veröffentlichten Argumente für und gegen diesen Facebook-Aufruf im neuen Buch von Gurch Randhawa und Silke Schicktanz: Public Engagement in Organ Donation and Transplantation. Insbesondere wird darauf aufmerksam gemacht, dass durch die Facebook-Aktion gesellschaftlicher Druck aufgebaut wird, sich als „Spender“ zu bekunden, um zu vermeiden, dass man ansonsten nicht automatisch als „nicht-spendewillige, egoistische Person“ angesehen wird.
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Spenderorgane zur Transplantation sind ein rares, kostbares Gut. Um die Zahl der postmortalen Organspenden zu erhöhen, ist die Mitarbeit des Klinikpersonals von großer Bedeutung. Eine vertrauensvolle Beziehung zum Personal der Intensivstation kann sich letztlich auch darauf auswirken, ob die Angehörigen nach dem Tod des Patienten einer Organspende zustimmen. Dabei ist das Timing ein wichtiger Faktor.
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The American Thoracic Society has released an official statement on the ethical and health policy considerations surrounding adult and pediatric controlled organ donation after circulatory determination of death (DCDD), the recovery of organs after cessation of circulation from patients with severe neurological, neuromuscular or pulmonary disease for whom decisions are made to forego additional life-prolonging treatments.
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Transplantation: Living organ donation has become a routine medical procedure. Many German public campaigns for organ donation promote reciprocity as a relevant moral principle. In such campains organ donation is framed as a present or by reciprocity. Dr. Sabine Wöhlke (University Medical Center Göttingen/Germany) analyzed the question, how these designations and public appeals can be seen as useful to understand the experience and motivation of affected patients and potential donors. The study appeared in the new scientific book "Public Engagement in Organ Donation and Transplantation".
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"Leben retten, anderen helfen" - das ist laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) die häufigste Begründung, wenn sich Menschen entscheiden, Organspender zu sein. Für zwei von drei Deutschen ist dies die Hauptmotivation, vor dem Argument "brauche meine Organe nach dem Tod nicht" (21 Prozent) und "könnte selbst ein Organ benötigen" (17 Prozent). Allerdings sind die Beweggründe laut TK regional unterschiedlich verteilt: Während in Nordrhein-Westfalen 28 Prozent der Menschen angaben, nicht an das Leben nach dem Tod zu glauben und deshalb ihre Organe nicht mehr zu benötigen, liegt der Anteil in Bayern nur bei fünf Prozent.
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Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) hat im vergangenen Jahr 3.754 Gewebetransplantate an Patienten vermittelt. Insgesamt haben 1.794 Menschen im gemeinnützigen Netzwerk der DGFG Gewebe gespendet. Die Zahl derjenigen, die nach ihrem Tod anderen Menschen mit einer Gewebespende geholfen haben, ist damit um rund 13 Prozent gestiegen.
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Dr. sc.med. Jürgen Kaden (Berlin), führender Immunologe, Mitbegründer und ehemals Vizevorsitzender der Deutschen Transplantationsgesellschaft, kommentiert den aktuellen „Organspendeskandal“.
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F. Ambagtsheer, W. Weimar (Eds.) The EULOD Project Living Organ Donation in Europe 



G. Randhawa & S. Schicktanz (Eds.) Public Engagement in Organ Donation and Transplantation 



Akademie Niere (Hrsg.) VI. Intensivkurs Nieren- und Hochdruckkrankheiten der Akademie Niere 



B. Braam, K. Jindal, .J. Dorhout Mees Hypertension and Cardiovascular Aspects of Dialysis Treatment 



W.G. Land Die (Un)sterblichkeit der Menschheit: dem Geheimnis auf der Spur 



W.G. Land Innate Alloimmunity: Part 1: Innate Immunity and Host Defense 



W.G. Land Innate Alloimmunity: Part 2: Innate Immunity and Allograft Rejection 



G. Seyffart
Seyffart's Directory of Drug Dosage in Kidney Disease 



W. Weimar, M. A. Bos, J. J. V. Busschbach (Eds.)
Organ Transplantation: Ethical, Legal and Psychosocial Aspects. Expanding the European Platform 



Für den AKTX (Hrsg.): E. Homburg, P. Hecker
Transplantationspflege 



Hanna Fleps, Martina Oebels, Maja Becker-Mohr (Hrsg.)
Absender? Unbekannt! Ratgeber und Geschichten von Kindern mit einem Spenderherz 



Weimar, W., Bos, M. A., Busschbach, J. J. (Eds)
Organ Transplantation: Ethical, Legal and Psychosocial Aspects. Towards a Common European Policy 



R. B. Brauer, M. Stangl, U. Heemann
Eine neue Niere ist wie ein neues Leben 



A. und B. Markus
Der Weg in ein neues Leben - Die Lebertransplantation 



B. M. Meiser, P. Überfuhr, R. B. Brauer, B. Reichart
Ein neues Herz ist wie ein neues Leben 



Rudolf J. Tschaut
Extrakorporale Zirkulation in Theorie und Praxis 



T. Gutmann, A. S. Daar, R. A. Sells, W. Land (Eds.)
Ethical, Legal, and Social Issues in Organ Transplantation 



F. W. Albert, W. Land, E. Zwierlein (Hrsg.)
Transplantationsmedizin und Ethik - Auf dem Weg zu einem gesellschaftlichen Konsens 
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