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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat heute ihre aktuelle Umfrage „Einstellung, Wissen und Verhalten der Allgemeinbevölkerung zur Organ- und Gewebespende in Deutschland“ veröffentlicht. Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Nahezu zwei Drittel der Menschen in Deutschland sagen, dass sie zu einer Organspende grundsätzlich bereit sind. Trotzdem stirbt alle 8 Stunden ein Mensch, weil kein passendes Organ zur Verfügung steht. Denn viele halten weder ihren Willen schriftlich fest, noch teilen sie ihre Entscheidung ihren Angehörigen mit. Deshalb ist der Organspendeausweis so wichtig. Jeder sollte sich informieren, bewusst entscheiden und mit der eigenen Familie darüber sprechen. Denn diese Entscheidung kann Leben retten."
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Doctors at the Trust with the support of the baby’s parents and the organ donation team were able to make donations of kidneys, which were transplanted into a patient with renal failure, and liver cells (hepatocytes), which were transfused into a further recipient.
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In den Medien ist nun der internationale Organhandel wieder ein Thema, sogar die Legalisierung des Organhandels wird diskutiert, der Stern macht seinen Artikel mit der Frage auf: „Organverkauf - warum eigentlich nicht?“ Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), der Bundesverband Niere e.V. und der Verband Deutsche Nierenzentren e.V. beziehen deutlich Stellung und erklären, warum nicht.
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Im Jahr 2014 gab es bundesweit 864 Organspender, damit ist die Spenderzahl nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr (876). In den Jahren 2013 und 2012 war die Spenderzahl noch um 16,3 Prozent bzw. 12,8 Prozent eingebrochen. Somit kamen im letzten Jahr in Deutschland 10,7 Spender auf eine Million Einwohner (2013: 10,9). Die Summe der in Deutschland gespendeten Organe blieb ebenfalls weitgehend konstant, sie verringerte sich im Vorjahresvergleich um 46 auf 2.989. Insgesamt wurden im Jahr 2014 in Deutschland 3.169 Organe aus dem Eurotransplant-Verbund transplantiert, im Vorjahr waren es 3.248.
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Der Organspendeskandal der letzten Monate hat auch Ärzte und Pflegepersonal der betroffenen Krankenhäuser verunsichert. In einer Umfrage, die jetzt in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) veröffentlicht wurde, befürwortete zwar die überwiegende Mehrheit weiterhin die Organspende, jeder Vierte gab jedoch an, dass die jüngsten Entwicklungen ihre Einstellung negativ beeinflusst hätten.
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Der dramatische Rückgang in der Organspende ist auch an der Gewebespende nicht spurlos vorbeigegangen. Die Zahl der Gewebespenden im gemeinnützigen Netzwerk der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) ist 2013 nach mehreren Jahren des Wachstums leicht um 1,1 Prozent zurückgegangen. Insgesamt haben 1.774 Menschen Gewebe gespendet. Die Zahl liegt damit nach Angaben der DGFG um 20 Spender niedriger als 2012.
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Lebendspende für Nierentransplantation: Spender und Empfänger sind sehr unterschiedlich. Spender, zu zwei Dritteln Frauen, entscheiden sich meist spontan, eindeutig, klar. Empfänger, zu zwei Dritteln Männer, zögern meist, empfinden die Entscheidung vielschichtig, teils ambivalent. Über die auffälligen Tendenzen berichteten Dr. Denise Michalke und Professor Dr. Fritz Muthny (+) in "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation".
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Nach dem starken Rückgang der Organspenden in 2012 hat sich diese dramatische Entwicklung in 2013 noch weiter verschärft. Die Zahl der Organspender ist bundesweit um 16,3 Prozent von 1.046 Spender in 2012 auf lediglich 876* gesunken. Dies entspricht einem Durchschnitt von 10,9 Spendern pro eine Million Einwohner, in 2012 waren es noch 12,8 Spender pro eine Million Einwohner. Die Summe der gespendeten Organe sank von 3.511 im Jahr 2012 auf 3.034* in 2013 (-13,6 Prozent). Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 3.247* Spenderorgane aus dem Eurotransplant-Verbund in Deutschland transplantiert, im Jahr 2012 waren es noch 3.706.
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F. Ambagtsheer, W. Weimar (Eds.) The EULOD Project Living Organ Donation in Europe 



G. Randhawa & S. Schicktanz (Eds.) Public Engagement in Organ Donation and Transplantation 



Akademie Niere (Hrsg.) VI. Intensivkurs Nieren- und Hochdruckkrankheiten der Akademie Niere 



B. Braam, K. Jindal, .J. Dorhout Mees Hypertension and Cardiovascular Aspects of Dialysis Treatment 



W.G. Land Die (Un)sterblichkeit der Menschheit: dem Geheimnis auf der Spur 



W.G. Land Innate Alloimmunity: Part 1: Innate Immunity and Host Defense 



W.G. Land Innate Alloimmunity: Part 2: Innate Immunity and Allograft Rejection 



G. Seyffart
Seyffart's Directory of Drug Dosage in Kidney Disease 



W. Weimar, M. A. Bos, J. J. V. Busschbach (Eds.)
Organ Transplantation: Ethical, Legal and Psychosocial Aspects. Expanding the European Platform 



Für den AKTX (Hrsg.): E. Homburg, P. Hecker
Transplantationspflege 



Hanna Fleps, Martina Oebels, Maja Becker-Mohr (Hrsg.)
Absender? Unbekannt! Ratgeber und Geschichten von Kindern mit einem Spenderherz 



Weimar, W., Bos, M. A., Busschbach, J. J. (Eds)
Organ Transplantation: Ethical, Legal and Psychosocial Aspects. Towards a Common European Policy 



R. B. Brauer, M. Stangl, U. Heemann
Eine neue Niere ist wie ein neues Leben 



A. und B. Markus
Der Weg in ein neues Leben - Die Lebertransplantation 



B. M. Meiser, P. Überfuhr, R. B. Brauer, B. Reichart
Ein neues Herz ist wie ein neues Leben 



Rudolf J. Tschaut
Extrakorporale Zirkulation in Theorie und Praxis 



T. Gutmann, A. S. Daar, R. A. Sells, W. Land (Eds.)
Ethical, Legal, and Social Issues in Organ Transplantation 



F. W. Albert, W. Land, E. Zwierlein (Hrsg.)
Transplantationsmedizin und Ethik - Auf dem Weg zu einem gesellschaftlichen Konsens 
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